Das Strider Laufrad für Einjährige ist eines der wenigen Modelle in unserer Kategorie ab 1 Jahr, welches nur zwei Räder besitzt.
Wir haben das Modell ausgiebig getestet, um herauszufinden, wie es sich in der Praxis bewährt!
Vorteile:
- Leichtes und robustes Design mit einem Eigengewicht von ca. 3 kg.
- Stufenlos höhenverstellbar.
- Hochwertige Verarbeitung und langlebiger Rahmen aus legiertem Stahl.
- Ergonomische und sicherheitsorientierte Gestaltung von Lenker und Sattel.
- Geräuscharme EVA-Gummi-Reifen mit guter Traktion.
Nachteile:
- Anfänglich etwas chemischer Geruch.
- Verhältnismäßig teuer.
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Letzte Aktualisierung am 13.08.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Als Amazon Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen
Robustes Design auf zwei Rädern
Das Strider Laufrad ist speziell für Kinder ab einem Alter von 18 Monaten konzipiert, wobei es nach Herstellerangabe auch bis zu einem Alter von 5 Jahren genutzt werden kann.
Ein signifikanter Unterschied zu anderen Laufrädern in dieser Kategorie ist, dass es nur zwei Räder besitzt. Dadurch bietet das Laufrad eine realistischere Fahrerfahrung, was sich positiv auf den Umstieg auf das Fahrrad zu einem späteren Zeitpunkt auswirken kann.
Mit einem Eigengewicht von ca. 3 kg ist es leicht genug für Kinder, um es einfach zu handhaben, und gleichzeitig robust genug, um eine maximale Belastung von bis zu 27 kg zu tragen.
Der Rahmen des Laufrads ist aus legiertem Stahl gefertigt und fühlte sich in unserem Test hochwertig und stabil an. Die Qualität der Verarbeitung ist spürbar und verspricht auch bei längeren Outdoor-Reisen gewisse Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit.

Auf den ersten Blick ist die unter dem Sattel angebrachte und mit Profil ausgestattete Fußstütze eine interessante Ergänzung. Diese soll ermöglichen, dass die Füße während der Fahrt abgestellt werden können, um für eine bessere Kontrolle und einem sicheren Fahrgefühl zu sorgen. Wir finden jedoch, dass sich die Fußstütze etwas zu dicht an den Rädern befindet und generell etwas zu klein ausgefallen ist.
Die Fußstütze ist mit einer Schraube am Rahmen des Laufrads angebracht. Sie kann deshalb ganz einfach abgenommen werden, wenn sie nicht benötigt wird.

Das Strider Laufrad wächst mit: Sowohl der Lenker als auch der Sattel sind höhenverstellbar, mit einem Bereich von 46 bis 56 cm für den Lenker und 28 bis 48 cm für den Sattel. Dies gewährleistet, dass das Laufrad über mehrere Jahre hinweg genutzt werden kann und mit dem Kind „mitwächst“.
die-laufrad-tester.de
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Ohne Einschlagsbegrenzer und mit Kinnschutz – die Details des Lenkers
Der Lenker des Strider Laufrads ist ergonomisch geformt und verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Er ist einfach, stufenlos und ohne Werkzeug in der Höhe verstellbar, was den Eltern Flexibilität bei der Anpassung an die Größe ihres Kindes bietet. Die Griffe sind gepolstert und gummiert, was einen bequemen und sicheren Griff sicherstellt.
An den Außenseiten der Griffe befindet sich ein Stoß- und Abrutschschutz, der ebenfalls aus Gummi besteht und für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Besonders erwähnenswert ist natürlich der Kinnschutz in der Mitte des Lenkers, der dazu dient, bei Unfällen vor Verletzungen zu schützen.

Ein wichtiges Detail ist, dass der Lenker über keine Lenkeinschlagsbegrenzung verfügt. Dies sehen wir jedoch als Vorteil an, da es bei einem Laufrad mit nur zwei Rädern das Risiko von Verletzungen, die beim Sturz durch einen nicht flach auf den Boden liegenden Lenker entstehen können, minimiert.
Insgesamt hinterlässt der Lenker einen sehr positiven Eindruck, sowohl in Bezug auf seine Funktionalität als auch auf seine Sicherheitsmerkmale.
Strider 12 Classic vs. Strider 12 Sport: Das „Classic“-Modell kommt ohne Fußstütze und besitzt keinen Kinnschutz, ist aber dafür auch um einiges günstiger. Wer auf die Zusatzfunktionen verzichten kann, sollte lieber zum „Classic“-Modell greifen!
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Der Sattel
Der Sattel des Strider Laufrads ist ein weiteres Highlight dieses Modells. Wie der Lenker ist auch der Sattel stufenlos und ohne Werkzeug in der Höhe verstellbar, was eine individuelle Anpassung ermöglicht.

Die Polsterung des Sattels würden wir als sehr gut zu bezeichnen. Sie bietet Komfort auch bei längeren Fahrten. Zudem ist der Sattel ergonomisch geformt, was die Sitzhaltung des Kindes unterstützt und somit zu einer sicheren und angenehmen Fahrt beiträgt.
Die Reifen – fast perfekt?
Die Reifen des Strider Laufrads sind aus EVA-Gummi gefertigt, einem Material, das für seine Langlebigkeit und geringe Geräuschentwicklung bekannt ist.
Schon gewusst? Bei EVA handelt es sich um Ethylenvinylacetat.
„Aufgrund seiner kautschukähnlichen Flexibilität eignet sich EVA gut für falt- und formbare Spielzeuge.“
modulor.de

Diese sogenannten Flüsterreifen sind ideal für Fahrten sowohl in Innenräumen als auch im Freien, da sie kaum Lärm verursachen. Ein zusätzliches Merkmal ist das griffige Profil der Reifen, welches ein wenig an das eines Mountainbikes erinnert und insbesondere bei Fahrten im Freien für ausgezeichnete Traktion gesorgt hat.
Jedoch gibt es einen kleinen Kritikpunkt: Die Reifen könnten etwas dicker sein, um mehr Stabilität zu bieten, besonders beim Fahren auf unebenen Außenflächen. Dies würde das Laufrad noch vielseitiger und sicherer machen.
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Leider komplett ohne Zertifizierungen
Auch wenn das Laufrad in unserem Test insgesamt einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck machte, verfügt es leider über keine spezifischen Sicherheitszertifizierungen wie TÜV oder GS. Dies ist ein klarer Nachteil, da solche Zertifizierungen oft als Indikator für geprüfte Sicherheit und Qualität dienen. Hier sollte Strider in Zukunft auf jeden Fall nachbessern. Unsere Empfehlung an den Hersteller: da das Unternehmen eine US-amerikanische Marke ist, würde sich ein verifiziertes Testverfahren nach ASTM (American Society for Testing and Materials) anbieten.
Die Zertifizierung durch eine externe Prüfstelle zeigt das Engagement und die Transparenz eines Herstellers in Bezug auf die Sicherheit und Qualität seiner Produkte.
Montage
Die Montage des Strider Laufrads war in unserem Test erfreulich einfach und unkompliziert. Innerhalb von nicht einmal 2 Minuten war das Laufrad komplett aufgebaut. Das lag vor allem daran, dass die Konstruktion sehr einfach zu verstehen war und das Werkzeug direkt mitgeliefert wurde.

Ein kleiner Nachteil beim Auspacken war jedoch der starke chemische Geruch, der zwar nach einiger Zeit verschwand, aber anfangs etwas störend war.
Strider Laufrad Zubehör
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Informationen zum Test
Der Test wurde durchgeführt in der Kategorie: Laufrad ab 1 Jahr. Als Grundlage dient unser Testschema.
Testprodukt Nummer (#) | Kaufdatum | Testdatum |
1 | 02.07.23 | 23.10.23, Test angepasst 29.03.2024 |
Fazit: Strider 12 Sport Balance Bike Laufrad
Das Strider Balance Bike ist ein überzeugendes Laufrad für Kinder ab 18 Monaten bis zu einem Alter von 5 Jahren, wobei die maximale Belastbarkeit von 27 kg für ältere Kinder dann eventuell nicht mehr ausreichend sein könnte. Mit seinem robusten, aus legiertem Stahl gefertigten Rahmen und dem leichten Gewicht von ca. 3 kg bietet es eine realistische Fahrerfahrung und ist gleichzeitig kindgerecht handhabbar. Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig und verspricht Langlebigkeit.
Die einzigartige zweirädrige Konstruktion fördert das Gleichgewicht und bereitet Kinder effektiv auf den späteren Umstieg auf ein Fahrrad vor. Die stufenlos höhenverstellbaren Lenker und Sattel ermöglichen es, dass das Laufrad mit dem Kind "mitwächst". Zudem ist der Lenker ergonomisch geformt und bietet durch gummierte Griffe und Kinnschutz zusätzliche Sicherheit.
Der Sattel ist komfortabel und ebenfalls ergonomisch gestaltet, was lange Fahrten angenehm macht. Die EVA-Gummi-Reifen sind langlebig und geräuscharm, könnten jedoch für eine verbesserte Stabilität auf unebenem Gelände dicker sein.
Ein kritischer Punkt ist das Fehlen von Sicherheitszertifizierungen wie TÜV, GS oder ASTM. Hier sollte Strider in Zukunft unbedingt nachbessern.
Insgesamt machte das Strider Laufrad in unserem Test eine gute Figur und erwies sich als ausgezeichnete Wahl für Kinder, die bereits etwas versierter im Umgang mit Kinderfahrzeugen sind.
Vorteile
- Leichtes und robustes Design mit einem Eigengewicht von ca. 3 kg.
- Stufenlos höhenverstellbar.
- Hochwertige Verarbeitung und langlebiger Rahmen aus legiertem Stahl.
- Ergonomische und sicherheitsorientierte Gestaltung von Lenker und Sattel.
- Geräuscharme EVA-Gummi-Reifen mit guter Traktion.
Nachteile
- Anfänglich etwas chemischer Geruch.
- Verhältnismäßig teuer.
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Sicherheit5
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Lenker & Bedienbarkeit9
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Sattel & Komfort10
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Reifen9
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Gestell10
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Preis1
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Montage10